Rezensionen

Rezension: Wen immer wir Lieben* von Michelle Schrenk

Bewertung: 2 von 5.

Lina hat ein Prinzip entwickelt. Das Bad Boy Prinzip besagt, dass Bad Boys immer nach denselben zehn Schritten vorgehen. Als sie ihren Freundinnen davon erzählt, wird sie jedoch von diesen ausgelacht. Angestachelt von dieser Reaktion will sie ihren Freundinnen beweisen, dass sie Recht mit ihrem Prinzip hat. Kurzerhand sucht sie sich einen Mann auf Tinder aus, der zufälligerweise gerade auf derselben Party ist wie sie, um an ihm ein Exempel zu statuieren …

Character (2/10)

Ich kann kaum beschreiben, wie unsympathisch mir Lina war. Es war ehrlich gesagt einfach nur nervig zu lesen, dass sie eine vorgefasst Meinung hatte, von der sie sich einfach nicht abbringen lassen wollte. Ich konnte nicht nachempfinden, warum Ben überhaupt an ihr Interesse hatte, vor allem, nachdem sie sich ihm gegenüber immer wieder sehr uncharmant verhalten hat.

Atmosphere (5/10)

Die Atmosphäre des Buchs habe ich als neutral empfunden. Es war einfach eine Geschichte, die im Alltag der beiden gespielt hat.

Writing Style (5/10)

Auch der Schreibstil war für mich vollkommen in Ordnung, konnte mich andererseits aber auch nicht positiv überraschen.

Plot (3/10)

Wie schon die Charaktere fand ich auch die Handlung eher fragwürdig. Ich fand die Idee hinter dem Buch ganz lustig, aber die Umsetzung dann leider eher belastend. Wie schon erwähnt, hatte die Protagonistin einen festen Standpunkt, von dem sie den Großteil der Geschichte auch nicht abgewichen ist. Sie wollte so unbedingt beweisen, dass sie Recht mit Ben hat, dass sie sich gar nicht erst die Mühe gemacht hat, ihn wirklich kennenzulernen. Warum er sich das so lange gefallen hat lassen, wurde mir bis zum Schluss nicht klar.

Intrigue (2/10)

Wie ihr euch nach der bisherigen Rezension vorstellen könnt, war die Geschichte für mich bedauerlicherweise nicht besonders packend. Ich habe es fertig gelesen, weil ich gehofft hatte, dass es noch besser wird, aber es konnte mich bis zum Schluss nicht überzeugen.

Logic (2/10)

Ich denke, dazu muss ich auch nicht viel sagen. Für mich war die Handlung traurigerweise nicht nachvollziehbar.

Enjoyment (1/10)

Und auch dazu bleibt mir nicht viel zu sagen. Ich hatte wirklich auf eine lustige, leichte Geschichte gehofft, doch sie konnte mich nicht überzeugen.

Fazit (2,9/10)

Persönlich kann ich das Buch bedauerlicherweise nicht weiterempfehlen. Da ich bereits erörtert habe warum, würde ich es an dieser Stelle kurz halten und nicht nochmal erneut darauf eingehen. Wenn andere Leser:innen daran Spaß hatten, freut mich das natürlich aber!


Produktdetails:
  • Seitenanzahl: 416
  • Erscheinungsdatum: 15.09.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 978-3-7432-1164-3
  • Verlag: Loewe Intense
  • Autor:in: Michelle Schrenk

* Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.


Meine Rezension findet ihr des Weiteren auf:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert